Tyll Ulenspiegel ist hier nicht die mittelalterliche Schelmenfigur. Der Vagant, Schausteller und Provokateur – wird zu Beginn des 17. Jahrhunderts als einfacher Müllerssohn geboren. Sein Vater, ein heimlicher Magier und Welterforscher, gerät mit der Kirche in Konflikt. Tyll flieht in Begleitung der Bäckerstochter Nele. Auf ihren Wegen durch das von den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verheerte Land werden sie Zeugen blutiger Schlachten, erleben Hunger, Armut und religiösen Fanatismus, treffen auf Könige und Königinnen, Mönche und Bauern, Schriftsteller und Drachenforscher. „Tyll“ ist ein großes Zeittableau, das in der Inszenierung auch ein Schlaglicht auf unsere Gegenwart wirft.
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